13.5.

Geld.Macht.Stadt. Die Re-Feudalisierung der Städte

19:00 | Rosa-Luxemburg-Stiftung Mathilde-Jakob-Saal Straße der Pariser Kommune 8A 10243 Berlin

Geld.Macht.Stadt. Die Re-Feudalisierung der Städte

Diskussion & Vortrag am 13. Mai 🔅

Tech-Milliardäre wollen Privatstädte bauen. Radikalisierte Influencer-Netzwerke nutzen die populistische Kraft von «schönen» Stadt- und Architekturbildern, um illiberale und neurechte Gesellschaftsordnungen voranzubringen. Das ist ein Angriff auf die architektonische Moderne und die progressive Stadtgesellschaft zugleich.

Die Veranstaltung beschäftigt sich mit Bedingungen, unter denen Akteure wie die AfD, die "Neue Rechte", Privatstadtaktivisten und Teile alter und neuer (Berliner) Baunetzwerke den Diskurs über Architektur und Stadt betreiben. Kann man noch Trennlinien zwischen konservativen Argumenten, privatwirtschaftlichen Interessen und reaktionären Ideologien der Ungleichheit erkennen?

Mit:
Philipp Oswalt - Architekt und Publizist
Ole Kloss - Designer, Aktivist Deutsche Wohnen & Co enteignen
Martina Renner - Rechtsextremismusexpertin, Autorin und Referentin
Johann Braun – Stadtgeograph und Autor
Andreas Kemper - freischaffender Soziologe und Autor

Anmeldung erwüscht

Moderation: Katalin Gennburg, MdB Die Linke, Stadthistorikerin